24 August 2020
In Tillaberi im Niger ist die Unsicherheit eine Herausforderung für unsere Kollegen, die strenge Sicherheitsmaßnahmen beachten müssen, um die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen erreichen zu können. Seit dem Ausbruch der Covid-19 Pandemie haben wir auch Gesundheitsprogramme umgesetzt.
Trotzt all dieser Herausforderungen werden wir weiter den Menschen, die vor Gewalt geflüchtet sind, helfen. Die Anzahl von Binnenflüchtlingen erreicht mindestens 6500 Menschen. Mit dem Internationale Komitee vom Roten Kreuz haben wir schon mehr als 500 Notunterkünfte, 500 Latrinen und 500 Hygienekits in Tillaberi verteilt (und 540 Notunterkünfte wurden in Maradi verteilt). Weitere Verteilungen werden in Déssa folgen, dank der finanziellen Unterstützung der Europäischen Union.
Dank der Unterstützung des luxemburgischen Ministeriums für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung konnte das Rote Kreuz im Niger Handwaschstationen in Schulen sowie an öffentlichen Orten in Niamey, der Hauptstadt Nigers, einrichten.
Mit der Unterstützung des luxemburgischen Ministeriums für auswärtige und europäische Angelegenheiten haben wir auch Freiwillige und Mitarbeiter im Bau von Notunterkünften geschult. Nigrer, die aus Burkina Faso zurückkehren und eine Quarantäne benötigen,verfügen so über Schutzräume. Im Einklang mit den Maßnahmen der nigrischen Regierung kann so die Ausbreitung des Coronavirus verhindert werden.
#HëlleftEisHëllefenanderWelt