18 September 2020
Das nachhaltige Engagement der Teams des Luxemburger Roten Kreuzes in den Sahelländern hat nach den schweren Überschwemmungen Ende August eine sehr rasche Mobilisierung ermöglicht. Dadurch konnte der Bevölkerung in den betroffenen Regionen schnell geholfen werden. In Niger zum Beispiel, wo das Luxemburger Rote Kreuz seit 2012 präsent ist, wurden sofort Notfall-Einsatzteams mobilisiert, um Familien vorzuwarnen.
„Sobald die Freiwilligen der Notfall-Teams die Gefahr sahen, dass der Deich brechen könnte, begaben sie sich in die gefährdeten Viertel von Niamey, um die dortige Bevölkerung über Megaphone aufzurufen, ihre Häuser zu verlassen und so den Überschwemmungen zu entkommen„, so Prosper Zombre, Missionschef für das Luxemburger Roten Kreuzes in Niger.
Teams des Luxemburger Roten Kreuzes sind derzeit auch in Burkina Faso, Mali und Tschad mobilisiert. Sie arbeiten mit anderen Akteuren vor Ort zusammen, um den Hunderttausenden von Menschen, die durch die Überschwemmungen vertrieben wurden, die bestmögliche Hilfe zu gewährleisten.
Als Experte für Notunterkünfte ist das Luxemburger Rote Kreuz in der ganzen Welt aktiv, um Menschen vor klimabedingten Gefahren zu schützen. Die Teams tragen damit insbesondere zur Notfallvorsorge bei und stärken dadurch in den Einsatzgebieten die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaften gegen Katastrophen.
Wie können Sie unsere Teams unterstützen?
Jeder, der das Luxemburger Rote Kreuz bei seinen Aktionen gegen die Folgen der Erderwärmung unterstützen möchte, kann eine Spende per Banküberweisung machen. (IBAN LU52 1111 0000 1111 0000; Referenz: Les abris c’est nous).