07 November 2024
Die Folgen sind dramatisch: Mehr als 200 Menschen haben ihr Leben verloren und viele weitere werden noch vermisst. Die Infrastruktur wurde schwer beschädigt, was den Transport und die wesentlichen Dienstleistungen beeinträchtigt.
Die starken Regenfälle begannen am 28. Oktober und intensivierten sich in den folgenden Tagen. Neben den bestätigten Todesfällen sind die Such- und Rettungsaktionen noch im Gange. Die Überschwemmungen haben mehr als 100 Straßen geschlossen, was die Notfalleinsätze erschwert.
Das Spanische Rote Kreuz steht an vorderster Front der Notfallmaßnahmen und setzt erhebliche Ressourcen ein, um die betroffenen Gemeinden zu unterstützen.
Teams wurden in kritischen Gebieten mobilisiert und bieten Unterkunft, Nahrung, Hygienekits und andere wichtige Artikel mit Ressourcen aus anderen Regionen des Landes an.
Das Rote Kreuz hat auch Informationen über soziale Medien verbreitet, um Fehlinformationen zu reduzieren und die Arbeit der Notdienste zu erleichtern.
Bis heute sind 1.530 Freiwillige und Mitarbeiter des Spanischen Roten Kreuzes an den Hilfsmaßnahmen beteiligt.
In nur wenigen Tagen haben sie bereits 66.623 Lebensmittel- und Wasserpakete, 2.062 Decken und 23.000 Hygienekits verteilt und unterstützen 3.550 Menschen, die in 10 Notunterkünften untergebracht sind.
Diese Einsätze erforderten 76 Fahrzeuge, darunter 8 Krankenwagen, und 2 Rettungsboote wurden für Einsätze in überfluteten Gebieten eingesetzt.
Das Luxemburger Rote Kreuz ruft zur Solidarität auf, um die Opfer zu unterstützen. Ihre Spenden werden wesentliche Hilfe leisten und die laufenden Hilfsmaßnahmen unterstützen. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.
Um die Aktionen des Spanischen Roten Kreuzes zur Unterstützung der Flutopfer in Echtzeit zu sehen, klicken Sie unten: